

Model Making

In order to learn the profession of industrial designer from the ground up, it was important to me to get to know the technical basis of design. That's why I decided to do an apprenticeship as a model maker, which I started in autumn 2010 at the Mercedes-Benz Engine Plant in Mannheim. During my training I learned how to work with metal materials and how to process wood and plastics. The main focus of the training was the production and repair of casting models. In the time of my training I worked one year in the training workshop and then in the foundry in the areas of model making, moulding and core making, as well as quality management. After successfully completing my studies in 2014, I applied to Darmstadt University of Applied Sciences at the earliest possible date and worked as a skilled worker in the engine foundry's core shop until the start of the winter semester 2014/15.
Um den Beruf des Industriedesigners von Grund auf zu erlernen, war es mir wichtig, die technischen Grundlagen des Designs kennenzulernen. Deshalb habe ich mich für eine Ausbildung zum Modellbauer entschieden, die ich im Herbst 2010 im Mercedes-Benz Motorenwerk in Mannheim begonnen habe. Während meiner Ausbildung habe ich gelernt, wie man Metallwerkstoffe zerspant und wie man Holz und Kunststoffe, insbesondere Ureol verarbeitet. Der Schwerpunkt der Ausbildung lag in der Herstellung und Reparatur von Gießereiformen. In der Zeit meiner Ausbildung habe ich das erste Jahr zusammen mit Zerspanungsmechanikern in der hauseigenen Lehrwerkstatt gearbeitet und anschließend in der Gießerei in den Bereichen Modellbau, Form- und Kernbau sowie Qualitätsmanagement. Nach erfolgreichem Abschluss meiner Ausbildung im Jahr 2014 habe ich mich zum frühstmöglichen Termin an der Fachhochschule Darmstadt beworben und bis zum Beginn des Wintersemesters 2014/15 acht Monate als Facharbeiter in der Kernfertigung der Motorengiesserei gearbeitet.
IFID - Institut für Innovation und Design

In the winter semester 2017 I worked as an intern at the Institute for Innovation and Design (IFID GmbH). The internship enabled me to participate in various design projects and gain insights into design strategies and methods. This gave me the opportunity to work with a senior designer on my own project, where I worked on the design, made mockups, visualizations and presentation models and participated in customer presentations. At the same time, I was involved in two major projects in which I accompanied almost all phases of the design. The topics ranged from classic product design to transportation and industrial design. I was able to expand my skills in Photoshop, Rhino and design modelling. In addition, I got to know working with design thinking workshops, which is a core methodology of IFID. These workshops were often the first step into projects in which a wide range of ideas were generated and collected by interdisciplinary participants within a short period of time, thus laying the foundation for the subsequent design work. This methodology can then be carried further into the design process and enables a comprehensive but focused approach to the design of industrial products. The experience I gained during my internship helps me to develop current projects during my studies.
Im Wintersemester 2017 absolvierte ich ein Praktikum am Institut für Innovation und Design (IFID GmbH). Durch das Praktikum konnte ich an verschiedenen Designprojekten mitwirken und Einblicke in Designstrategien und -methoden gewinnen. So bekam ich die Möglichkeit mit einem Senior Designer an einem eigenen Projekt zu arbeiten, wobei ich gestalterisch tätig war, Mockups, Visualisierungen und Präsentationsmodelle anfertigte und an Kundenpräsentationen teilnahm. Gleichzeitig war ich in zwei Großprojekte involviert, bei denen ich nahezu alle Phasen der Gestaltung begleitete. Dabei reichte die Themenvielvalt von klassischer Produktgestaltung hin zu Transportation- und Industriedesign. Handwerklich konnte ich meine Fähigkeiten in Photoshop, Rhino und im Designmodellbau ausbauen. Darüber hinaus lernte ich die Arbeit mit Design Thinking-Workshops kennen, die eine Kernmethodik des IFID darstellt. Diese Workshops stellten oftmals den Einstieg in die Projekte dar, bei denen innerhalb eines kurzen Zeitraums eine große Bandbreite an Ideen von fachübergreifenden Teilnehmern generiert und gesammelt werden, wodurch die Basis für die folgende Gestaltungsarbeit gebildet wird. Diese Methodik kann dann weiter in den Designprozess getragen werden und ermöglicht eine umfassende, aber fokussierte Herangehensweise in der Gestaltung von Industrieprodukten. Die Erfahrungen, die ich in meinem Praktikum gemacht habe, helfen mir bei der Ausarbeitung aktueller Projekte im Studium.
Taiwan

Spending my semester abroad in Taiwan 2016 at the National Chiao Tung University (NCTU) was an extraordinary experience. As the first student at my university to attend the new partner university, I didn‘t know what to expect. I found my time in Taiwan very enriching. I lived near the campus in Hsinchu, 80 km from Taipei. Through my Taiwanese roommates, joint ventures in Taiwan and my studies I got the chance to get to know life in Taiwan and its culture. The theoretical design studies at the NCTU were very different from those at my practical university in Darmstadt. This allowed me to add a new aspect to my design studies and to expand my language skills by attending a Chinese course. The participation in a calligraphy workshop and my experiences in everyday life helped me to deepen these skills. In addition, I was involved in sports with the NCTU Soccer Team, which allowed me to play an active part in campus life.
Mein Auslandssemester in Taiwan an der National Chiao Tung University (NCTU) zu verbringen war eine außergewöhnliche Erfahrung. Als erster Student meiner Hochschule, der die neue Partneruniversität besuchte, wusste ich zunächst nicht was mich erwarten würde. Die Zeit in Taiwan habe ich als sehr bereichernd empfunden. Ich wohnte in der Nähe des Campus in Hsinchu, 80 km von Taipei entfernt. Durch meine taiwanesischen Mitbewohner, gemeinsame Unternehmungen in Taiwan und das Studium erhielt ich die Chance, das Leben in Taiwan und die dortige Kultur kennen zu lernen. Das theoretisch ausgelegte Designstudium an der NCTU unterschied sich stark von dem meiner praxisnahen Hochschule in Darmstadt. Hierdurch konnte ich mein Designstudium um einen neuen Aspekt erweitern und durch die Belegung eines Chinesisch-Kurses zudem meine sprachlichen Fähigkeiten ausbauen. Die Teilnahme an einem Kalligraphie-Workshop und meine Erfahrungen im Alltag halfen mir dabei, diese Fähigkeiten zu vertiefen. Darüber hinaus engagierte ich mich sportlich im NCTU Soccer Team wodurch ich mich aktiv in das Campus Leben einbringen konnte.